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Die westlichen Windhunde

Die okzidentalen Windhunde zeichnen sich durch einen muskulösen Körperbau aus und sind für den Laien am einfachsten an den kleinen, nach hinten gefalteten Ohren („Rosenohr“) zu erkennen. Okzidentale Windhunde sind im Wesen zumeist unkompliziert und leicht zu führen.

Okzidentale Windhund-Rassen:
• Barsoi
• Chart Polski
• Deerhound
• Irish Wolfhound
• Italienisches Windspiel
• Galgo Español
• Greyhound
• Magyar Agàr
• Whippet


Rassebeschreibungen, Züchter und Standards finden Sie unter: www.dwzrv.com

 

Die östlichen Windhunde

Die Windhunde des Orients sind daran zu erkennen, dass sie Hängeohren haben. Ihr Körperbau wirkt nicht so athletisch wie derjenige der kurzhaarigen unter den westlichen Windhundrassen, dafür verfügen sie jedoch über eine weitaus größere Ausdauer im Rennen. Durch ihre ursprüngliche Verwendung zur Jagd in Wüsten oder unwegsamen Gebirgsregionen sind die orientalischen Windhunde sehr selbständig und mitunter auch eigenwillig.

Orientalische Windhund-Rassen:
• Afghanischer Windhund
• Azawakh
• Saluki
• Sloughi
• Taigan

Rassebeschreibungen, Züchter und Standards finden Sie unter: www.dwzrv.com

 

Die mediterranen Hunde

Wie der Name bereits sagt, stammen die mediterranen Rassen aus dem Mittelmeerraum, wo sie auf bestimmten Inseln bzw. Inselgruppen beheimatet sind. Stärker als Windhunde setzen sie neben dem Auge auch ihren Geruchssinn und das Gehör ein, um sich in dem zerklüfteten Terrain ihrer Inselwelt zu orientieren. Im Gegensatz zu vielen Windhundrassen werden alle mediterranen Rassen  in ihren Ursprungsländern bis heute zur Jagd eingesetzt, wobei das Kaninchen ihre Hauptbeute ist.

Hauptmerkmal der mediterranen Rassen sind ihre großen Stehohren und das Fehlen schwarzen Pigments, d.h. Nase, Augenlider und Ohreninnenseiten sind fleischfarben, nur die 6 Arten der Podengo Português müssen ein deutlich dunkleres Auge und Pigment als die Fellfarbe haben. Durch die Stehohren weist ihre Silhouette eine gewisse Ähnlichkeit mit einigen Tier- und Götterdarstellungen des antiken Ägypten auf, allen voran mit dem Totengott Anubis. Folglich hat man den Ursprung dieser Rassen lange in Ägypten vermutet und sie in der Vergangenheit auch als „Pharaonenhunde“ bezeichnet.

Neuerdings setzt sich jedoch unter Windhundfachleuten die Ansicht durch, dass die Theorie vom ägyptischen Ursprung dieser Rassen wissenschaftlich nicht zu erhärten ist. Alle mediterranen Rassen  stellen eigenständige Rassen dar, die sich unter den besonderen Bedingungen ihrer Ursprungsländer entwickelt haben.

Mediterrane Windhund-Rassen:
• Cirneco dell' Etna
• Kelb tal-Fenek
• Podenco Canario
• Podenco Ibicenco
• Podengo Português

Rassebeschreibungen, Züchter und Standards finden Sie unter: www.dwzrv.com

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